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  • Writer's pictureLorena Heid

Wer das Reisen liebt - der verschiebt!

11. April 2020, 22 Uhr. Frankfurter Flughafen.

Der Tag auf den ich solange hingefiebert hatte! Mein Abflug in die Freiheit.

In weniger als 24 Stunden hätte ich im Land des Lebens, Afrika, genauer, Kapstadt, sein sollen.


Doch stattdessen bekomme ich Bilder wie diese zu sehen, mit dem Slogan "stay home", wie es treffender nicht sein könnte.

Auch ich bin gezwungen trotz monatelanger Planung, stundenlangem Recherchieren, nervenaufreibendem Ausmisten um mich auf das Nötigste zu reduzieren, dem Erstellen meiner Website usw. erst einmal zu Hause zu bleiben.






Jedoch bin ich auch dankbar zu diesen doch unbekannten Zeiten erstmals im gewohnten Umfeld, bei meinen Liebsten sein zu dürfen und nicht an irgendeinem Flughafen festzusitzen. Denn das wäre noch schlimmer gewesen, hätte ich mich gerade auf Reisen befunden und säße in einem mir noch fremden Land, möglicherweise mit schlechterem Gesundheitssystem und mir anderen unbekannten Gesetzen, fest oder müsste meine Reise wieder abbrechen, nachdem ich nicht einmal richtig gestartet habe.




Cape of good hope oder Kap der guten Hoffnung - dieser Ort gewinnt in dieser ungewöhnlichen Zeit nochmals viel mehr an Bedeutung!

Auch ich gebe die Hoffnung nicht auf und nutze die Zeit hier in Deutschland noch so gut es geht sinnvoll. Das solltet ihr da draußen auch! Ich bin überzeugt, dass wir durch diese Krise unsere tägliche Verhaltensweise nochmals überdenken und das Leben nicht als Selbstverständlichkeit sehen sondern als Chance daraus etwas Gutes zu machen. Deshalb sollte man umsomehr an seinen Träumen festhalten und nicht zu lange warten! Das Leben ist viel zu kurz, um es in vollen Zügen genießen zu können!






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